Lithium-Ionen-Batterien aus Elektrofahrzeugen verlieren im Laufe ihrer Nutzung an Ladekapazität und sind nach einem Kapazitätsverlust von 20 Prozent nicht mehr für den Fahrzeugbetrieb geeignet, da sich die Reichweite verringert. Die verbleibende Kapazität von 80 Prozent ist jedoch ausreichend für eine weitere, stationäre Speicheranwendung.
Im Forschungsprojekt CIRCULUS werden mehrere dieser LithiumIonen-Autobatterien so umgebaut, dass daraus ein Batteriespeicher entsteht.
Damit entsteht ein Netzlabor im Versorgungsgebiet der e-netz Südhessen, in dem die Anlage zur Datengewinnung sowie zur Optimierung und Sammlung technischer Erfahrungen für die Umsetzung der regionalen Energiewende beiträgt.